Nach 4 wundervollen Tagen auf São Jorge bringt uns heute die Fähre nach Pico. Da sagt jemand: „Ein Wal!“. So viel sieht man nicht von dem Wal, aber man sieht, wie unglaublich groß und lang er ist. Und wir sehen unzählige Delfine, Vögel … – besser kann es beim Whalewatching fast nicht sein. (Bild anklicken zum Vergrößern)
Die Unterkunft Calma do Mar ist direkt bei Madalena, toll eingerichtet, mit nutzbarer Küche und Kühlschrank, tollen Zimmern und Blick von der Terrasse aufs Meer.
Abends kann man wunderbar zu Fuß in den Ort gehen und in einem der Restaurants Abendessen. Dieses Jahr musste man oft vorbestellen, aber die Restaurants, die schon vor 19 Uhr offen sind, kann man auch vorher „besetzen“. In der Dämmerung am Meer spazieren …
Die Fähren der Atlanticoline fuhren teils gar nicht oder änderten die Route. Auf Pico wurde die Hafenmole in Madalena stark beschädigt und rumd un Madalena wurden Felsbrocken angespült. Das Museum „Cachalote e Lulas“ weist starke Schäden auf.
Die Calma do Mar ist eine kleine, gemütliche Frühstückspension
auf Pico am Rande des Hauptortes Madalenas.
Die ruhige Lage, nicht weit von den berühmten Weinanbaugebieten, den Fährverbindungen auf die Nachbarinseln und Anbietern für allerlei Aktivitäten wie Whale Whatching, Tauchausfahrten, Wanderungen etc., macht sie zur idealen Basis für die Erkundung unserer schönen Insel und des sie umgebenden Wassers.
Die Calma do Mar ist sehr familiär und gut ausgestattet. Genießen Sie das gute Frühstück und die Ortskenntnis Ihrer Gastgeber Petra und Arne. Neben dem geräumigen Zimmern gibt es ein gemütliches öffentliches Wohnzimmer mit Kamin, einen Garten mit Blick auf den Vulkan und den Atlantik, kostenloses WiFi, eine Bücherbörse und eine Küche die außerhalb der Frühstückszeiten von Ihnen genutzt werden darf.
Das Refúgio do Pico liegt ruhig am Ende einer Sackgasse oberhalb des
kleinen und charmanten Dorfes Prainha an der Nordküste Picos.
Die vier neuen Ferienhäuser gliedern sich auf dem 3.500 qm großen Grundstück harmonisch in die Landschaft ein, sind für die traute Zweisamkeit bestens ausgestattet und lassen nichts vermissen, was einen komfortablen Aufenthalt ermöglicht.
Genießen Sie einen exklusiven Komfort in hellen, freundlichen und hochwertig eingerichteten Ferienhäusern. Große Panoramatüren eröffnen faszinierende Blicke auf die scheinbar endlose Weite des Atlantiks und die Nachbarinsel São Jorge. Einfach die Aussicht genießen, ob vom kuscheligen Bett oder beim Genuss eines Glas Weines vor dem Kaminofen.
Eine perfekt ausgestattete Küchenzeile mit Spülmaschine bietet die Möglichkeit je nach Lust und Laune ein leckeres Gericht zu zaubern. Die großzügige teilüberdachte Terrasse dient als Freiluftzimmer und vergrößert den Wohnraum nach außen – ein perfekter Ort z.B. zum Betrachten der atemberaubenden Sonnenaufgänge über dem Atlantik. Spüren Sie die Liebe der Gastgeber zur Insel Pico und ihre Gastfreundschaft in jedem Detail.
Das Casa do Mato ist das ideale Ferienhaus für all diejenigen, die in absoluter Ruhe und Ungestörtheit die Natur der Insel erleben möchten.
Die atemberaubende Stille wird begleitet von dem Rauschen des Atlantiks, dem Singen der Zikaden und in der Abenddämmerung von den Rufen der heimischen Seevögel.
Der kürzeste Weg in die Zivilisation ist ein 15 min Fußweg in das kleine Fischerdorf Cais do Murato. Hier lässt sich in einem natürlichen Schwimmbecken, eingefasst in die vulkanische Küste, der Ozean sowie in einer kleinen Bar eine kühle Erfrischung genießen.
Die nächste größere Ansiedlung mit sämtlichen Einkaufsmöglichkeiten ist Madalena in ca. 6km Entfernung.
Mehr Informationen auf www.insidewater.net
Die mit PR3PIC markierte Wanderung an der Ostspitze der Insel Pico ist eine schöne Mischung aus gemütlicher Küstenwanderung und einer optionalen Klettertour über Lavafelsen – Höhenmeter macht man dabei kaum. Ein Highlight ist der Besuch des Leuchtturms an der Ponta da Ilha.
Startpunkt ist am Porto do Calhau, dem Hafen von Piedade. Der erste Teil inklusive der Kletterei über Lavafelsen ist eine Streckentour, den zweiten Teil kann man zumindest von August bis April als Rundwanderung gestalten.
Die küstennahe Variante ist allerdings von Mai bis Juli zum Schutze brütender Vögel nicht möglich.
Vor allem in den Wintermonaten kann das Meer so rauh sein, dass hohe Gischt und Wellen das Begehen des gesamten Küstenweges sehr gefährlich bzw. unmöglich machen. Hier sollte man im Zweifel kein Risiko eingehen.
An der Infotafel beim Hafen kann man sich über den Wegverlauf und die Besonderheiten der 10 km langen und als schwierig eingestuften Wanderung, die durch ein Naturreservat führt, informieren.
Schwierig ist allerdings hauptsächlich der Abschnitt über die Lavafelsen, dafür aber ist er auch am schönsten und spannendsten.
Vom Hafen aus folgt man also der üblichen rot-gelben Markierung.
Das Küstensträßchen führt zunächst an Häusern, später an teils liebevoll gestalteten, teils verlassenen Gartengrundstücken vorbei.
Schon bald genießt man einen schönen Blick zurück auf den kleinen Hafen.
Weiter geht es auf einem grasbedeckten, holprigen Küstenweg.
Hier muss man aufpassen, schnell kann der ungeübte wie auch der geübte Wanderer mit dem Fuß umknicken. Daher empfehlen sich wie sonst auch knöchelhohe Wanderstiefel.
Bald wird die Landschaft noch karger, man geht oder klettert nur auf der blanken Lava.
Hier ist es besonders wichtig, auf die rot-gelben Markierungen zu achten.
Meist ist es am besten, von einer Markierung zur nächsten den direkten Weg zu suchen.
An einigen, wenigen Stellen muss man Lavaspalten überwinden, was aber für normale Wanderer kein Problem sein sollte.
Unzählige Felsformationen kann man dort entdecken. Man sollte also – auch wenn die Gesamtstrecke nicht so lang ist – viel Zeit einplanen, um die Landschaft und ihre bizarren Gestalten ausgiebig erkunden zu können.
Auch der Gang über die Lava ist zeitaufwändiger als normales Wandern.
Kurz vor der Baia da Engrade entfernt sich der Weg ein wenig von der Küste, man folgt ein kurzes Stück einem breiten Erdweg.
Bald gabelt sich der Weg erneut – hier entscheidet sich je nach Jahreszeit, ob man nach links zum Küstenweg gehen kann, oder ob man auf dem Erdweg bleiben muss.
Ist der Küstenweg begehbar, bietet sich der Erdweg später als Rückweg an.
In jedem Fall kommt nach einer Weile der Leuchtturm Farol da Ponta da Ilha in Sicht. Fragen, ob man ihn sich anschauen darf, kostet ja nichts und ist auf jeden Fall ein spannendes Erlebnis.
Weiter folgt man dem Weg nach Manhenha, wo man beim Restaurante Ponta da Ilha auf den Erdweg stößt, der sich wie gesagt als alternativer Rückweg anbietet.
Wer die Wanderung oben in Piedade und nicht erst unten im Hafen begonnen hat, kann auf diesem Weg auch direkt ins Ortszentrum zurückkehren.