Das „Azorenhoch“ tauchte im heißen Sommer 2015 fast täglich im Wetterbericht auf. Unabhängig davon haben die neun Inseln der Azoren einige Überraschungen zu bieten.
Geschichten über Bootsbauer und Weinbauern auf Pico, eine deutsche Meeresbiologin und zwei Taucher auf Faial, einen Extremsportler auf Flores sowie Teepflanzer und einen Generatorwächter auf São Miguel.
Der letzte Tag auf Flores sollte gemütlich werden.
Nicht zuletzt wegen der vielen Wolken wurde er es auch. Kein Hochland, keine Kraterseen riefen – einfach ein bisschen spazierengehen und am Meer sitzen – warm war es ja noch.
Es gibt unzählige Aussichtspunkte auf den Azoren – Miradouros genannt.
In dem Wort schwingt das Staunen schon mit, aber diese Orte sind nicht nur dazu gut, atemberaubende Aussichten zu bewundern. Man kann dort die Seele baumeln lassen, die unglaubliche Blumenpracht der Inseln kennenlernen oder auch mit der ganzen Familie ein Picknick am Grillplatz genießen.
Im nordöstlichen Bezirk Nordeste auf São Miguel reiht sich ein schöner Miradouro an den anderen – auf jedem könnte man Stunden zubringen. Die einen liegen hoch über dem Meer und sind wahre Blumenparadiese, andere liegen in Täler eingebettet, wo Wasserfälle und Flüsschen die Besucher berauschen.
Auf der westlichsten Azoreninsel Flores gibt es sieben Kraterseen zu entdecken, deren tiefe Wasser in den herrlichsten Farben schillern. Das Hochland bietet dabei fast minütlich eine andere Stimmung.
Oft sind auch ehemalige Walbeobachtungsposten gute Standorte für einen Miradouro, denn von dort hat man einfach den besten Überblick und die schönste Aussicht.
Viele Gemeinden stellen Grillholz und sanitäre Anlagen zur Verfügung. An einem Miradouro sogar wird man auf Azuleijos – den typischen blau-gemusterten Kacheln – poetisch zum Verweilen aufgefordert. Dennoch werden die Miradouros, die weit mehr als nur Aussichtspunkte sind, von Touristen meist nur kurz besucht. Den Grill werfen nur die Einheimischen an – sie sind nicht vom Weiterreisefieber gepackt.
Delfinen und Walen auf der Spur: Die AWO Strausberg bietet 2009 für Jugendliche zwei Delphincamps auf der Azoreninsel Pico an.
Pico ist diejenige der neun Azoreninseln mit dem mächtigen Vulkan, mit Grotten und Bergseen und einer phantastischen Meereswelt. 22 unterschiedliche Delfin- und Walarten sind hier schon gesichtet worden.
Die Einsteigerreise bietet interessante Workshops in Verbindung mit traumhaften und hautnahen Erlebnissen bei den Ausfahrten, die bleibende Erinnerungen schaffen sollen. Das Leben der Delfine in ihrem Reich soll beobachtet, aber nicht gestört werden. In Workshops beschäftigt man sich mit den Delfinen, den Menschen, der Insel und Umweltfragen. Außerdem gibt es einen azorianischen Abend. Sport, Baden, Spielaktionen und Schnorcheln sowie eine Nachtaktion dürfen natürlich nicht fehlen.
Eine zweite Reise für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahre, die bereits Vorwissen über Delfine haben, soll einen tiefen Einblick in die Erforschung der Meeressäuger geben. Wer praktisch in einem Forschungsprojekt tätig sein möchte, ist hier richtig.
Highlight ist natürlich das Schwimmen mit den Delfinen.
Doch bei all dem Fleiß kommt auch der Spaß nicht zu kurz: Ausflüge in die Umgebung, Schnorcheln, Baden und jede Menge gemeinsame Freizeitaktivitäten stehen auf dem Programm.
Seit Einführung der Fortgeschrittenen-Tour haben einige unserer Teilnehmer im Rahmen verschiedener Beleg-, Diplom- und Facharbeiten ihre Projekte erfolgreich bekannt gemacht. Verschiedene Forschungsergebnisse konnten beim Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Termine: 1.08. – 15.08.2009 und 15.08. – 29.08.2009
Anmeldung bis 15.05.2009 notwendig!
Abfahrtsorte:
Abflug: Frankfurt a.M. – Lissabon – Pico mit TAP AIR Portugal und zurück
Vom Flughafen auf São Miguel 30 Minuten der Küste folgend, erreicht man das typische azoranische Dorf Joao Bom. Dort bietet für Naturliebhaber, Entdecker und Erholungsbedürftige das Casa Anneliese einen Ausgangspunkt für einen gemütlichen Azorenurlaub.
Ob Sie eine Küsten- oder Kraterwanderung machen machen möchten – die meisten Freizeitbeschäftigungen liegt in greifbarer Nähe. Selbst das warme Thermalbecken am Kap Ponta Ferraria ist zu Fuß erreichbar.
Im Casa Anneliese stehen mehrere Doppel- oder Kaminzimmer (auch für Einzelpersonen), ein Dachstudio, einige Appartements und ein Blockhaus zur Verfügung. Die preisgünstigen Unterkünfte sind ab EUR 25,00 pro Nacht zu haben. Die befinden sich direkt unterhalb des Kraters von Sete Cidate. Der wunderschöne Meeresblick und eine liebevoll gepflegte Gartenanlage laden zum relaxen und erholen ein.
Auf Wunsch werden auch Frühstück und Abendessen serviert. Christine und Norbert, die beiden Inhaber des Casa Anneliese, sorgen sich um das Wohl der Gäste und stehen gerne mit Rat und Tat zur Verfügung. Auch preisgünstige SATA Direktflüge auf die Azoren werden von den beiden vermittelt.
Casa Anneliese
Norbert Schnitzer
Rua da Relvinha 14
9545-062 João Bom
Bretanha
São Miguel
Azoren, Portugal
Internet: www.casa-anneliese.de
E-Mail: info@casa-anneliese.de
Telefon +49 711 50 62 39 91
Das Caloura Hotel Resort in São Miguel verfügt über zahlreiche Annehmlichkeiten. Die Anlage ist sehr ruhig gelegen und gut gepflegt. Vom Hotel aus hat man direkten Zugang zum Meer und zum Schwimmbad. Der Strand ist nur etwas 300 Meter entfernt. Das Hotel wurde in 2003 vollständig renoviert und besitzt seitdem 4 Sterne Standard. 80 Doppelzimmer mit Seeblick, privatem Balkon und Badezimmer stehen zur Verfügung. Alle Zimmer verfügen über Zentralheizung und Klimaanlage. Satelliten-Fernsehen, Telefon, Minibar und Safe runden die Ausstattung ab.
Die öffentlichen Bereich sind ebenfalls sehr großzügig: Die Rezeption befindet sich in einer großen Empfangshalle, in der auch die hoteleigene Bücherei und ein Buchgeschäft zu finden sind. Das Restaurant bietet einen hervorragenden Ausblick auf das Meer und ist ebenfalls klimatisiert. Auch von der Bar aus hat man einen wunderschönen Ausblick. Im Bereich des Pools bietet eine Snack-Bar die Möglichkeit, kleine Speisen und Getränke zu erwerben. Die große Sonnenterasse hält kostenfreie Liegen, Schirme und Badetücher bereit. Wer auch im Urlaub nicht auf Sport verzichten kann, der findet im Fitness-Raum Geräte zur freien Benutzung. Alternativ steht auch ein Tennisplatz zur Verfügung – Schläger und Bälle können vor Ort ausgeliehen werden. In der eigenen Sauna kann im Anschluss entspannt werden. Die angeschlossene Tauchschule (PADI) ermöglicht es, seinen Tauchgang in unmittelbarer Nähe des Hotels zu starten. Wer sich lieber oberhalb des Wasserspiegels aufhält, für den werden Bootsausflüge entlang der Küste angeboten.
Sofern mit einem Mietwagen gereist wird, kann dieses auf dem privaten Parkplatz für die Dauer des Aufenthalts abgestellt werden.
Im Restaurant speist mal „à la carte“. Das Frühstück wird in Form eines großen Buffets serviert. Zimmerservice ist verfügbar. Für Tagungen, Schulungen oder Konferenzen steht ein Konferenzraum mit Platz für über 80 Personen zur Verfügung.
Der Preis für ein Doppelzimmer reicht saisonabhängig von EUR 65 bis EUR 111 und beinhaltet bereits das Frühstück.
Caloura Hotel Resort
9560-206 Lagoa
Sao Miguel 9560-260
Azoren
Portugal