SPLASH! Mit diesem Foto möchte ich allen danken, die ich in den letzten 3 Wochen auf den Azoren getroffen habe bzw. kennengelernen durfte.
Denen, die uns wunderbare Gastgeber waren, die uns mehr als freundlich empfingen, die uns am Kamin sitzen ließen, heiße Suppe anboten sowie Wärmflaschen liehen, die uns andererseits Sonnenliegen bereitstellten oder bei schönstem Wetter den Blick vom Leuchtturm hinunter zeigten – und natürlich auch denjenigen, die uns für verrückt erklärten, weil wir im Sturm herumliefen.
Ebenso all denen, die uns für die Flüge die Daumen drückten und die für uns windguru und meteo.pt befragten. Den Taxifahrern, die uns anboten, die Nase aus dem Wagenfenster zu halten und erst dann zu entscheiden, ob wir wirklich aussteigen wollten. Oder den Taxifahrern, die im breitesten Dialekt ihr geballtes Touriwissen auf uns prasseln ließen bzw. uns in 15 Minuten ihre komplette Familiengeschichte unterbreiteten. Und natürlich all denjenigen hinter der Bar, die uns einen Galão nach dem anderen zubereiteten.
Wir danken dem Wettergott, dass er uns so viele schöne Regenbögen schickte, aber immer an den Flugtagen den Wind im Zaum hielt. Die auf den Azoren sonst sehr seltenen, nächtlichen Gewitter waren als Dreingabe etwas zu gut gemeint. Was hatten wir doch für ein Glück – vor allem wenn man bedenkt, dass es zeitgleich an manchen Orten zu schweren Überschwemmungen und Beinahekatastrophen kam.
Und mal im Ernst, wir hatten in drei Wochen lediglich Regenschauer und nur einen Tag, an dem es fast komplett durchregnete (den wir dann für ein Bad im Thermalpool von Furnas nutzten – ist ja egal, woher das Nass kommt). In dem Zusammenhang empfehle ich, bei der Mietwagenbestellung darauf zu achten, dass man kein Modell „Splash“ eines bekannten Autoherstellers bekommt – Nomen est Omen 😉
Ganz besonders danken wir denen, die mit uns Weihnachten und Silvester feierten – allesamt tolle Menschen mit spannenden Geschichten.
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Details und Fotos zur Reise sowie „Wintertipps“ für die Azoren gibt es demnächst an dieser Stelle.